Wussten Sie, dass die Erfinder der Demokratie Wahlen für oligarchisch hielten? In Athen wurde hauptsächlich gelost. Bürgerräte zeigen, dass das Los auch heute das Potenzial hat, echte Demokratie zu schaffen: Eine Demokratie, in der Bürgerinnen und Bürger durch geloste Versammlungen die Möglichkeit haben, selbst zu sprechen, anstatt einigen wenigen ihre “Stimme zu geben.” Keine Elitenherrschaft, keine zerstörerischen Machtkämpfe – sondern eine lebendige Gesellschaft, die auf Zusammenarbeit basiert.

Für eine
souveräne
Bürgerschaft

Losdemokratie setzt auf Selbstbestimmung und Verantwortung. Für eine Bürgerschaft, die ihre Interessen selbst, unmittelbar und verbindlich formuliert – mit anderen Worten: Die Bürgerschaft regiert sich selbst, anstatt nur alle 4 Jahre ihre Kreuzchen zu machen. Sobald wir dieses Ziel erreicht haben, wird sich unsere Partei auflösen.
Für eine
handlungsfähige
Bürgerschaft

Losdemokratie schafft Räume, in denen sich Menschen auf Inhalte konzentrieren können, frei von Profilierungszwängen und Lobbyübermacht. Die Erfahrung zeigt: Wenn geloste Bürgergruppen Verantwortung übernehmen dürfen, entwickeln sie die Kompetenz und die Kreativität, echte Lösungen zu finden.
Für eine
verbundene
Bürgerschaft

Das Los unterscheidet nicht nach Bildungsgrad, Vermögen, Geschlecht – nur die Staatsbürgerschaft zählt. Das Los bringt die unterschiedlichsten Menschen zusammen – auf Augenhöhe. Verbundenheit statt Streit und Polarisierung, aber auch Verbundenheit statt Einheitsbrei und Gleichschaltung.
Offene Treffen
Lernen Sie uns gerne kennen beim offenen Stammtisch, den wir jeden 9. im Monat in Berlin veranstalten. Unser nächstes Treffen ist am 9. Dezember ab 18:30 in der Pizzeria Al Catzone (bitte per Email anmelden).
Ansonsten treffen Sie uns einfach online auf dem Losdemokratie-Discord oder schreiben Sie uns eine Mail!
News
Unser Landesvorsitz hat einen Artikel zum angedachten Losen für den Wehrdienst veröffentlicht: Wehrpflicht per Los? Falsches Feld. Das Los gehört in die Politik.
